Adventskalender – Kreative Spiele – Knetivity
Knetivity ist ein Spiel, das visuell und haptisch arbeitet und damit gleich zwei Sinne nutzt, die für Kreativarbeiter sehr wichtig sind.
Das Spiel
Knetivity wird in einer Gruppe aus 2-6 Spielern gespielt. Es gibt verschiedene Aufgaben, die entweder alleine, im Team oder im Duell gegeneinander ausgetragen werden. Zum Einsatz kommt dabei immer die Knete, mit der modelliert und gespielt wird.
Knetivity ist ein recht vielseitiges Spiel. Über die Auswahl der Aufgabenkarten kann man den Spielverlauf in eine lustige Action-Runde mit Geschicklichkeitsaufgaben, in ein Quiz, oder in eine gestalterische Richtung lenken.
Insgesamt gibt es 110 Aufgabenkarten. Das Spiel fordert auch dazu auf, sich eigene Aufgaben einfallen zu lassen. Dieser Aufforderung schließen wir uns gerne an. Die Muster sind leicht adaptierbar. So kannst du dem Spiel einen persönlichen Touch geben.
Zwischenfazit als Gesellschaftsspiel:
Das Spiel macht Spaß. Das ist mal Fakt. Es weckt den Spieltrieb, mit Knete immer wieder neue Aufgaben zu lösen. Da ist es auch kein Hindernis, dass sich ein paar Aufgaben am Ausgangsalter für Kinder ab 8 Jahren orientieren. Denn nichts und niemand hält uns davon ab, das einfache Spielprinzip zu erweitern oder sogar mit anderen Rätselspielen zu kreuzen. 🙂
Knetivity für Kreativarbeiter
Im Gegensatz zu den StoryCubes, mit denen du auch alleine arbeiten kannst, kommt das Spielprinzip von Knetivity erst in der Gruppe richtig zum Tragen.
- Fertigkeit / Geschicklichkeit
- Logik
- Umsetzungskompetenz
- Umgang mit Materialeinschränkungen
1.) Aufwärmübungen zur Ideenentwicklung und Prototyping
Wenn ihr bereits erste Ideen gefunden habt, geht es darum, diese Ideen zu schmieden. Einen Blick darauf zu werfen, wie im Detail umgesetzt wird. Vielleicht sitzt ihr mit einigen Spezialisten und Fachkräften zusammen, um zu sehen wie gesammelte Ideen umgesetzt werden können.
Knetivity ist nicht nur ein toller Icebreaker, um die Kommunikation im Team anzuregen. Das arbeiten mit der Knete aktiviert viel mehr Sinne als eine Gruppendiskussion. Wir fühlen und sehen unsere Ergebnisse. Der visuelle und taktile Sinneskanal ist wichtig, um später Ideen vor Augen zu haben und die Umsetzung anzupacken. Die Spiegelneuronen sorgen dafür, dass das haptische arbeiten auch unsere Gedanken in die richtige Richtung lenkt. Danach über das “Wie können wir etwas umsetzen?” nachzudenken, fällt leichter.
2.) Visualisierung einer Vision
Um Ideen und Zielvorgaben anschaulicher zu gestalten, gibt es bereits zahlreiche Möglichkeiten zur Visualisierung. Wenn du eine Visualisierung gestaltest, wirst du also zum Baumeister. Es spielt eine entscheidende Rolle, wie gut du an dieser Stelle Worte in Bilder und Formen bringen kannst. Denken in Metaphern – mit Knetivity lässt sich das spielerisch trainieren.
3.) Knete als Ausdrucksform im Workshop
Vielleicht möchtet ihr ja nach dem Aufwärmspiel mit Knetivity auch gleich die Knete mit in den Workshop und den Arbeitsprozess einbinden. Ansätze wie Visual Facilitation oder LEGO Serious-Play arbeiten bereits damit, Ideen, Szenarien und Workflows visuell und haptisch auszudrücken. Reden kann immer nur einer, wenn alle anderen Zuhören sollen. Bauen können viele.
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